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Hallo!

Auf dieser Webseite findet ihr vier Projekte von Schülerinnen des Max-Planck-Gymnasiums in Dortmund. Die Projekte wurden im Rahmen des Biologie Projektkurses in der Q1 durchgeführt. Unsere Projekte beschäftigen sich mit verschiedenen biologischen, psychologischen und medizinischen Themen, wie zum Beispiel die Schlaf- oder Schmerzforschung. Viel Spaß beim Durchlesen!

Reagenzgläser

Einfluss unterschiedlicher Störfaktoren auf die Konzentrations- und Merkfähigkeit

Eine Projektarbeit von Lara

Im Folgenden wird anhand einer kleinen prospektiven intrafamiliären Studie die Frage untersucht, ob und in welchem Ausmaß die menschliche Konzentration und die Merkleistung von sensorischen Störfakturen beeinflusst wird. Dabei wurden optische, akustische, olfaktorische und taktile Störreize in jeweils zwei unterschiedlichen Intensitätsstufen verwendet.

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Hier ist der Link zu meiner Projektarbeit-Präsentation:

Traum und Traumerinnerung

Eine Projektarbeit von Leonie

Träume gehören zu den alltäglichsten Erfahrungen jedes Menschen, und doch sind sie nach wie vor ein faszinierender Gegenstand, der auch die Wissenschaft viel beschäftigt.
Bevor die Neurobiologie und die modernen Psychologie sich dem Thema annahmen, versuchten die Menschen immer schon, Träume zu verstehen und zu deuten, sei es als Prophezeiungen, Vorahnungen oder als Geistergespräche mit den Toten.
Am Beginn der modernen Traumforschung steht der Psychoanalytiker Sigmund Freud (1856–1939), der Traumerlebnisse als Zugang zum Unterbewussten verstand und das im Traum Erlebte einer eingehenden Deutung unterzog. Freuds Analyse baute dabei auf Traumprotokolle auf, das heißt auf Niederschriften nächtlicher Traumerlebnisse, die seine Patienten, aber auch er selbst, im Nachhinein zu Papier brachten.
Aber wann und in welcher Form träumen wir eigentlich, und wie und in welchem Umfang ist es möglich, sich an seine eigenen Träume zu erinnern? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Studienversuchs, der im zweiten Teil dieser Arbeit dokumentiert undausgewertet wird. Dabei geht es einerseits um die Frage, ob die Form des Träumens von Mensch zu Mensch verschieden ist, oder ob es verallgemeinerbare Muster gibt, die sich mit Hilfe empirischer Messungen nachweisen lassen. Zum zweiten sollte überprüft werden, ob die flüchtige Traumerinnerung sich durch gezielte Methoden festhalten und gegen das Vergessen sichern lässt. Der erste Teil der Arbeit liefert dazu ein wissenschaftlich-theoretisches Fundament, indem hier der Stand der gegenwärtigen Forschung zu Schlaf und Traum systematisch umrissen wird. Insbesondere stehen dabei die unterschiedlichen Schlafphasen und die Zusammenhänge zwischen Schlaf und Gedächtnis sowie die Einflussfaktoren im Fokus, denen das Träumen unterliegt.
Die Anfertigung der Arbeit wurde durch die Corona-Pandemie erschwert. So war der Zugang zu wissenschaftlicher Literatur durch Schließung der Bibliotheken während des Lockdowns eingeschränkt. Zudem wurde die Durchführung der Traumexperimente, die im zweiten Teil der Arbeit dokumentiert sind, durch die Kontaktsperre verkompliziert, da eine Kommunikation mit den Probandinnen nur auf digitalem Weg möglich war.

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Hier ist der Link zu meiner Projektarbeit:

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Hier ist der Link zu meinem Projektarbeits-Padlet:

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Abb. 1: Johann Heinrich Füssli, "Nachtmahr"

Behandlung von Pankreaskarzinomen in der Forschung

Eine Projektarbeit von Anna

Patienten, welche chemotherapeutisch behandelt werden müssen, erleiden Nebenwirkungen, Folgen und Langzeitschäden. Das liegt daran, dass die Konzentration des Medikaments bei der Chemotherapie häufig eine hohe Konzentration aufweist, damit dem Tumorwachstum entgegengewirkt werden kann. Außerdem ist es notwendig, die Effizienz der Therapien zu steigern, da die Anzahl an Krebsneuerkrankungen stetig ansteigt und Pankreaskarzinome aufgrund der Tumorbiologie eine sehr hohe Mortalitätsrate aufweisen (vgl. Schulte, 2019, S. 1). Deshalb soll nun an dem neu entwickelten Medikament GP 2250 untersucht werden, welche die minimale Konzentration ist, um effektiv gegen Krebs verwendet werden zu können und gleichzeitig möglichst wenig Nebenwirkungen und Spätfolgen hervorzurufen. GP 2250 ist aktuell noch nicht im klinischen Alltag angewandt worden, da es bisher nur im Rahmen vorklinischer Studien im Labor getestet wird (vgl. Schulte, 2019, S. 1).

In dieser Projektarbeit wird zuerst eine thematische Herleitung vorgenommen, in welcher der Aufbau und die Funktion des Pankreas sowie das Pankreaskarzinom beschrieben werden. Folgend werden grundlegende Behandlungsmöglichkeiten eines Pankreaskarzinoms dargelegt. Im zweiten Teil wird dann das selbst durchgeführte Experiment zur Bestimmung einer optimalen Behandlungskonzentration der Substanz GP 2250 mit Materialien, Durchführung und Beobachtung dargestellt. Die Projektarbeit endet mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick.

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Hier ist der Link zu meiner Projektarbeit:

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Hier ist der Link zu meinem Projektarbeits-Padlet:

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Abb. 2: Aufnahme aus meinem Versuch (Pankreaskarzinom)

Schmerzwahrnehmung und Schmerzversarbeitung

Eine Projektarbeit von Teresa

Das Empfinden von Schmerzen und das Leben als solches sind untrennbar miteinander verbunden. Doch Schmerz wird zunächst von vielen Menschen als etwas Schlechtes aufgefasst. Dabei bildet der Schmerzreiz eine wichtige Signal- und Warnfunktion für den Organismus. Die Schmerzempfindung steht meist nicht allein, sondern ist Teil eines Geflechts aus den unterschiedlichsten Faktoren und deren Ursachen. Entstehen Schmerzen im eigenen Körper, sucht man sich Hilfe bei Fachleuten. Allerdings findet sich nicht für jede Beschwerde eine Ursache. So geht es Millionen von Menschen, die von Schmerz geplagt sind und sich nur eines wünschen: Besserung. Die Möglichkeiten sind begrenzt, Therapieformen noch beschränkt, die medikamentöse Behandlung schlägt nicht immer an. Schmerz ist ein Phänomen, das jeder Mensch kennt und doch ist es so komplex, dass Menschen durchgehend mit Schmerzen zu kämpfen haben oder Schmerzen empfunden werden für bereits amputierte Körperteile. Der Begrifflichkeiten gibt es viele, die die Problematiken beschreiben: Chronischer Schmerz, Phantomschmerz, chronisches Schmerzsyndrom… Doch wie entsteht Schmerz eigentlich? Was ist Psychosomatik? Wie gelangt der Schmerz zum Gehirn? Und was hat die Psyche mit der Wahrnehmung von Schmerzen zu tun?

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Hier ist der Link zu meiner Projektarbeit:

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Abb. 3: Darstellung meines Versuch der Projektarbeit

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